Als ich während meiner Lehre bei einer Weihnachtsfeier ein Auftritt vom Gebärdenchor des Berufsbildungswerkes sah, war es mir sofort klar: Das will ich auch können.
Ich sah eine Gruppe von hörgeschädigten Menschen auf einer Bühne synchron zur eingespielten Musik gebärden. Ein paar Monate später war ich dann auch ein Mitglied dieser Gruppe. Wir suchten die Musik aus, übersetzten gemeinsam den Text und übten es mit Choreografie zur Musik ein.
Wir wurden aus ganz Deutschland zu Auftritten eingeladen. Das bedeutete Auftritte vor verschiedenen Publikums an verschiedenen Orten. Manchmal waren sogar Prominente dabei. Zum Beispiel: Johannes Rau,.Kurt Biedenkof und Wolfgang Tiefensee. Das war eine tolle Erfahrung!
2007 hatte ich mich aber entschlossen aufzuhören. Der Altersunterschied zwischen den meist jugendlichem Chormitgliedern und mir wurde immer größer.
Eine Zeit lang hatte ich anschließend mit einer Freundin einen eigenen Gebärdenchor. Dieser bestand aus normalhörenden und schwerhörigen Mitgliedern. Aus verschiedenen privaten und beruflichen Gründen mussten wir es leider wieder aufgeben. Aber auch heute noch verbinde ich gerne Musik mit Gebärdensprache.
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